So konzentrieren Sie sich am Arbeitsplatz

So konzentrieren Sie sich am Arbeitsplatz

Um eine Aufgabe erfolgreich zu erledigen, müssen Sie sich darauf konzentrieren und Ablenkungen ausblenden. Wir haben einige Tipps für Sie zusammengestellt!

Gründe für mangelnde Konzentration während der Arbeit gibt es zur Genüge. Das zu schwere Frühstück, andauernder Stress, zu viel Lärm, oder die persönlichen Sorgen, welche man mit sich herumträgt: Zahlreiche Faktoren können uns von unseren Aufgaben ablenken und damit für weniger Effizienz und höhere Fehleranfälligkeit sorgen. Gerade in den ersten Tagen in einem neuen Temporärjob ist man mit vielen neuen Eindrücken konfrontiert. Da kann es erst recht schwerfallen, die Konzentration aufrecht zu erhalten – ausgerechnet, wenn man im Einsatzbetrieb einen möglichst guten ersten Eindruck hinterlassen möchte. Es folgen einige Ideen, wie Sie mit Ablenkungen und Störungen während der Arbeit am besten umgehen.

  1. Setzen Sie sich Ziele

Wenn Ihr Arbeitstag nur durch die Zeiten für Start, Pause und Ende definiert wird, verschwimmt er förmlich und Sie werden empfänglicher für Ablenkungen. Am besten wirken Sie diesem Effekt entgegen, indem Sie sich Ziele setzen. Dies sollte in beinahe jedem Arbeitsumfeld möglich sein: Bis Feierabend werde ich 23 Werkstücke bearbeitet haben. Oder: Bis zur Mittagspause ist die Excel-Liste mit Kunden-Adressen vollständig ausgefüllt. Die Idee dahinter: Der Dienstschluss kommt von selbst, auch ohne Ihr Zutun. Ein Ziel erreichen Sie nur, wenn Sie darauf hinarbeiten, sprich: sich konzentrieren.

  1. Finden Sie sich mit dem Geräuschpegel ab

Lärm gehört zu den häufigsten Störfaktoren am Arbeitsplatz. Ob er von der CNC-Fräse in einem produzierenden Betrieb oder von zu vielen lauten Telefonaten im Grossraumbüro stammt, ist dabei unerheblich. Er stört die Bemühungen, sich zu konzentrieren, und oft gibt es einfach keine Möglichkeit, daran etwas zu ändern. Genau diese Erkenntnis ist gleichzeitig auch der Lösungsansatz: Häufig verlieren wir weniger Zeit durch die Ablenkung selbst als durch den Ärger darüber. Wenn Sie auf eine Störung keinen Einfluss haben, dann akzeptieren Sie sie. Mit der Zeit wird sie Ihnen immer weniger auffallen, denn es gehört zu den beeindruckenden Leistungen unseres Gehirns, gleichbleibende Sinneseindrücke irgendwann auszublenden. Oder haben Sie schon einmal Ihre eigene Nase gesehen? (Selbstverständlich müssen davon unabhängig die Vorschriften zum Lärmschutz und damit zur Erhaltung Ihres Gehörs jederzeit eingehalten werden.)

  1. Achten Sie auf Ihre Ernährung

Dies vorweg: Die eine, «richtige» Ernährung gibt es nicht. Als Möbelpacker benötigen Sie vermutlich mehr Kalorien denn als Software-Entwickler, um vernünftig durch den Tag zu kommen. Deswegen seien Sie experimentierfreudig und finden Sie heraus, welche Nahrungsmittel Ihnen ausreichend Power geben, ohne beispielsweise den typischen Durchhänger direkt nach der Mittagspause zu verursachen. Wichtig: Schnell ein Sandwich direkt am Arbeitsplatz zu verspeisen, dürfte kaum der richtige Weg sein. Was uns direkt zum nächsten Punkt führt:

  1. Nutzen Sie Ihre Pausen vernünftig

Völlig unabhängig von Ihrer Aufgabe gilt: Tanken Sie in Ihren Pausen Sauerstoff. Lüften Sie in Pausen Ihr Gehirn durch, bildlich gesprochen – es wird es Ihnen mit höherer Konzentrationsfähigkeit danken. Ob Sie Bewegung nötig haben, dürfte stark von Ihrem Job abhängen: Nach vier Stunden am Schreibtisch sollten Sie Ihren Körper unbedingt wieder etwas in die Gänge bringen … nicht nur, weil auch Rückenschmerzen durch zu langes Sitzen Ihre Konzentration beeinträchtigen können.

  1. Versuchen Sie, Privates auszublenden

Ja, das ist leichter gesagt als getan. Die Geburtstagsparty Ihrer Tochter, das Fussball-Training am Abend zuvor oder die offene Rechnung, welche Sie belastet: Wir alle haben ein Privatleben und das lässt sich nicht einfach auf Knopfdruck abschalten. Doch bedenken Sie: Eine Rechnung bezahlt sich nicht von selbst wie durch Geisterhand, nur weil Sie darüber grübeln. Nehmen Sie sich vor Arbeitsbeginn – oder wenn Sie im Geiste gerade abdriften – die Zeit, tief durchzuatmen und Ihre Gedanken zu fokussieren. Vielleicht einfach mal langsam bis zehn zählen. An Angenehmes denken statt an Probleme. Bei den ersten Versuchen wird es Ihnen noch schwerfallen, doch auch das Fokussieren der eigenen Gedanken ist eine Übungssache. Probieren Sie es aus!

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